Berichte

Sportschützen-Sommerfest in Glindow 08.07.2010

 

Bereits am Freitag hatten sich zahlreiche Mitglieder unseres Vereins getroffen, um die Zelte, Biertischgarnituren und Beleuchtungen aufzubauen. nach diesen letzten Vorbereitungen feierte der Sportschützenverein Glindow 03 e.V. in seiner Schießsportanlage im “Deutschen Haus” dann am 26.Juni 2010 gemeinsam mit den Einwohnern aus Glindow und Werder sein traditionelles 7. Sommerfest, welches mit Böllerschüssen eröffnet wurde.


Das Fest wurde nicht nur durch das schönste Wetter grandios. Bei kühlen Getränken und frisch Gegrilltem konnten die Gäste aus Glindow und Umgebung ihre Schießkünste unter Beweis stellen.

 

Der Sportschützenverein rief zu einem Schießwettbewerb mit Prämierung der ersten drei Plätze auf. Die Beteiligung der Gäste war hervorragend. Geschossen wurde mit Luftgewehr 5 Wertungsschüsse auf 10 m Entfernung. Die Pokale sicherten sich Herr Rainer Langer (36 Punkte), Herr Kurt Schulz (34 Punkte) und Herr Michael Große (33 Punkte). Sie wurden durch den Vereinsvorsitzenden überreicht.


Unter den Vereinsmitgliedern wurde an diesem Tag noch das Königsschießen durchgeführt. Königin 2010 wurde Frau Dr. Loysa. Ihr 1. Ritter ist Herr Mathias Bigalke und 2. Ritter ist Herr Martin Altenkirch.

 

Der Verein und seine Gäste gratulieren dem Königshaus 2010 und wünschen  für das landeskönigsschießen beste sportliche Erfolge.


der Sportschützenverein würde sich freuen, wenn Sie im nächsten Jahr mit uns gemeinsam wieder das Sommerfest in Glindow feiern möchten.
Falkenthal
Geschäfstführer

 

 

 

 

 

 

 

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Störtebeeker im Regen und der Strand unter Wasser
Jugendreise der Sportschützen vom Regen überschattet.


Wie jedes Jahr in der 2. Woche der Sommerferien fuhren die Jugendlichen des Schützenkreises Potsdam Mittelmark nach Rügen um sich die Störtebeeker Festspiele anzuschauen und ein paar schöne Tage an der See zu verbringen. Doch diesmal meinte es Wettergott nicht gut mit ihnen. Der Freitag ging noch, es war nicht all zu warm was die Anreise ein wenig erleichterte. So gegen 15 Uhr waren die Teilnehmer aus Medewitz, Glindow, Bernau und Coswig in ihrer Unterkunft in Saßnitz eingetroffen.
Als erstes wurde die kleine Stadt erkundet und der Strand besichtigt, doch da dieser sehr steinig war konzentrierte sich das Interesse auf den Hafen und seine kulinarischen Spezialitäten. Am Abend wurde dann das erste gemeinsame Essen eingenommen und zwar zünftig beim dortigen „ Chinesen “.
Am Samstag ging es dann nach Prora um das dortige Museum zu besichtigen und seine Geschichte kennen zu lernen. Nach diesem kolossalen Eindruck ging es zum Strand nach Binz.
Die ersten paar Stunden waren sehr schön, der Strand, die Sonne und das Meer konnten in vollen Zügen genossen werden. Doch so um die Kaffeezeit herum begann es zu regnen wie wir es noch nicht erlebt hatten. Es hörte zwar ab und zu auf, aber von Sonnenbaden konnte keine rede mehr sein.
Auch bei den Störtebeeker Spielen wurden wir ein wenig nass, was aber keinen so richtig störte. Denn die Aufführung in der Naturbühne Ralswiek war ein unvergessliches Erlebnis.
Am Sonntag versuchten wir noch einmal unser Glück am Strand, diesmal mit größerem Erfolg, kein einziger Tropfen Regen beeinträchtigte unser Strandvergnügen.
Den Abend nutzten wir, um uns mit der Rüganer und Stralsunder Schützenjugend zu treffen woraus sich eine vielversprechende Zusammenarbeit für die nächsten Jahre entwickeln könnte. Ein Besuch der Mecklenburger bei uns ist für ende des Jahres verabredet wurden.
Der Montag war der Tag der Abreise, doch den Vormittag nutzten wir noch um uns die Kreidefelsen von Rügen anzusehen  so lange wie sie noch da sind. Wir stiegen auch die über 400 Stufen bis zum Strand runter. Unten angekommen mussten wir gleich wieder vor den unzähligen Marienkäfern flüchten, die am Strand auf uns lauerten.
Nachdem wir wieder oben waren, hörte man doch so manches heftige Atemgeräusch. Sportschützen sind eben keine Marathonläufer zu mindest nicht die Liegend und Pistolenschützen aus der Mark.
Nach einer kurzen Pause mit einem guten Eierkuchen mit Schokosoße ging die Reise zurück in die märkische Heide.